Man geht ein Stück zwischen Palmen und Mangroven durch und kommt dann quasi zu einer Höhle ohne Dach, einer Lichtung mit kristallklarem, leuchtendem Wasser umgeben von Gestein und Mangroven.
Kaum hält man die Füße ins Wasser, kommen sie angeschwommen, die hungrigen Fußfische, die einem so lustig an den Füßen knabbern. Klingt schlimmer als es ist, glücklicherweise kannte ich das schon aus Santorini (davon gibt's sogar nen Facebook livestream - live aus dem Fish Spa, hier: https://www.facebook.com/LalalalaLOLAlala/videos/1051573684949933/ )
Am Anfang kitzelt es furchtbar und man braucht ein paar Minuten, um sich an das Gefühl zu gewöhnen. Dann aber wird es echt angenehm und ist für mich ein schöner Anlass, einfach mal "die Füße
still zu halten", das mache ich sonst selten.
Die Fische heißen nicht nur Knabberfische sondern eigentlich Garra Rufa, Kangalfische, doctor fish oder auch rötliche Saugbarben, aus der Familie der Karpfenfische (nein, keinen der Namen habe ich ihnen gegeben). In meiner fränkischen Heimat hat gerade die fränkische Karpfenzeit begonnen, warum also nicht mal andersrum: statt Karpfen essen von Karpfen gegessen werden?! Das ist nur fair!
Schön war's! Das Wasser ist erfrischend und wenn man sich bewegt, knabbern die Fische auch nicht die ganze Zeit ;) Eine tolle Nachmittagsbeschäftigung und ein sehr gelungener Ausflug. Im Regen sieht's übrigens besonders schön aus:
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